Objektive Hermeneutik

Methodologische Grundlagen

Durchführungsprinzipien

Auswertungsablauf

Wie bereits erläutert, wird das Datenmaterial in der Reihenfolge interpretiert, wie es im Text vorkommt. Auch die Praxis des “Geschichten erzählens” bzw. des Erstellens gedankenexperimenteller Kontexte wurde bereits erwähnt. Hier soll nun genauer auf diese Vorgehensweise eingegangen werden, bei der Geschichten zu hypothetischen Kontexten erzählt werden, um daraus Lesarten der zu interpretierenden Textpassage gebildet werden, die anschließend mit kontrastierenden Geschichten sowie Geschichten in falsifikatorischer Absicht bestätigt, konkretisiert oder widerlegt werden sollen, um darauf aufbauend Fallstrukturhypothesen zu bilden.

Das Beispiel ist aus Wernet (2009) entnommen. Um den Erkenntnisprozess bei der Anwendung der Objektiven Hermeneutik verständlicher zu machen, kann es sehr hilfreich sein, sich ein umfangreicheres Interpretationsbeispiel anzusehen. Da es nicht sinnvoll möglich ist, ein solches hier in angemessen kurzer Form zu präsentieren, empfehlen wir das Beispiel aus Wernet (2009), Kapitel 4.

Für welche Fragestellungen eignet sich die Objektive Hermeneutik?

Welches Datenmaterial ist geeignet?

Zusammenfassung

Literaturhinweise

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Autor*innen dieses Artikels

Julius Kötter (Methodenzentrum)

Diese Seite wurde zuletzt am 10.10.2022 aktualisiert.